Daddymodus. Warum ich mich auf 2013 freue.

Wie einige wissen bin ich stolzer Vater einer dreijährigen Tochter. Wer mir bei Twitter folgt kennt wahrscheinlich auch mein Hashtag #Daddymodus, das gerade am Wochenende ganz gerne mal zum Einsatz kommt. Da Social Media für mich ganz natürlich im Alltag präsent sind, äußert sich natürlich auch mein Dasein als Daddy, Rapper und Blogger (siehe meine Twitter-Bio), wobei Ersteres auch ganz klar das Wichtigste ist.

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Wer am Ende eines Jahres zurückblickt, der wertet die wirklich wichtigen Dinge aus, der sieht was er gelernt hat, der erinnert sich an Probleme und vielleicht auch an das Scheitern. Der eine denkt zunächst nur an seinen Job, der andere an politische oder kulturelle Veränderungen, vielleicht die Nachrichten. Ich bin jedenfalls froh, auf ein tolles, wenn auch nicht immer einfaches 2012 zurückblicken zu können und das liegt zu 90% an meiner Family. Bei allem Stress, den es beruflich auch gab, überwog immer die Freude über unser Töchterchen. Natürlich bin ich auch dankbar für den Support meiner Frau, die in diesem Jahr hautnah erfahren durfte was es heißt, mit einem Typen verheiratet zu sein, der in einem Startup arbeitet. Freiwillig.

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Um so intensiver nutzt und geniesst man dann die Zeit zusammen und staunt wie innerhalb von nur 12 Monaten aus einem Kleinkind ein Kind wird. Ein Mensch mit einem eigenen Charakter, mit einer Meinung und mit Humor. Schade, dass man als Familienvater mit 32 heutzutage in Deutschland schon zu einer Minderheit gehört. Am Ende hat Eltern-werden dann eben auch eher etwas mit Verantwortung zu tun und der Frage, welchen Stellenwert Bequemlichkeit hat, und weniger mit Geld oder Zeit. Ich kann es jedenfalls nur wärmstens empfehlen. Es ist nicht immer leicht, aber es gibt nichts Größeres als dem eigenen Kind in die Augen zu schauen, die Tochter lachen zu hören. Man staunt über das Leben, weil man lernt, es mit den Augen eines Kindes zu sehen. Ohne Schubladen. Einfach so. Ohne Hintergedanken. Man lebt den Moment. Ganzheitlich.

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Ich glaube, wir können viel von Kindern lernen,da wir in der Routine unseres Arbeitsalltags oft gar nicht mehr „dazu kommen“, die Welt zu entdecken. Ich habe mir jedenfalls für 2013 vorgenommen, neugierig zu bleiben. „Stay foolish“ sagte Steve Jobs einmal. Ich rechne mit einem tollen und spannenden Jahr und das nicht nur weil ich Optimist bin. Nicht nur in unserem Startup steht sehr viel an, nein auch der Rapper in mir nimmt (endlich) wieder Fahrt auf. Am 25.01. erscheint mein Album „Windstärke 10“. Und last but not least wird es ein tolles Familienjahr. Töchterchen wird langsam groß und ich staune darüber, wie sie mich (tatsächlich) schon jetzt um den Finger wickelt, ohne dass ich es merke 😉 Hier sind einige #Daddymodus-Tweets der letzten Monate:

Gabriel Rath

Ich bin Gabriel, Rostocker Jung`, verheirateter Vater von 3 kleinen Töchtern und kreativer Kopf mit einer Vorliebe für Digitale Kommunikation und New Work. Seit 2018 mache ich den Podcast "New Work Chat". Hier im Blog schreibe ich über mein Leben zwischen Kinderzimmer und Digital Workplace.

2 Antworten auf „Daddymodus. Warum ich mich auf 2013 freue.

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