(Werbung) Digital, flexibel, mobil – Wie sieht die Arbeitswelt der Väter von morgen aus? Die Macher der Daddy-Konferenz „Väternetzwerk-Summit“ wollen mit ihrer Plattform helfen, dass Väter sich dazu auszutauschen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Hier im Blog gibt es 3 Tickets zu gewinnen.
Tatsächlich beschäftige ich mich schon länger mit dem Spannungsfeld „New Work und Familie“. Es ist ja gar nicht so einfach, das heutzutage alles unter einen Hut zu bringen, gerade wenn man eigene Kinder hat. Zumal die Ansprüche von beiden Seiten ja auch steigen. Und das geht schon morgens los.
Die erste Challenge des Tages
Ich stehe jeden Morgen gegen 6 auf. Tatsächlich bin ich in einem Alter, in dem ich das meistens sogar gern tue. Ich liebe die Ruhe vor dem Sturm und trinke dann gern schon mal einen Kaffee, bevor es los geht.
Nebenbei überfliege ich ein paar Tweets und bin thematisch eigentlich schon voll wieder im #Workmodus. Was aber nicht schlimm ist, ganz im Gegenteil. Schließlich interessiert mich das Thema ja.
Liebevoll wecke ich dann unsere große Tochter und hoffe, dass sie sich möglichst zeitnah aus der horizontalen Position erhebt.
Dann frühstücken wir gemeinsam und ich gehe am iPad oder Handy schon mal meinen Tag durch. Das hilft mir tatsächlich, mich darauf vorzubereiten. Arbeitest du etwa schon? fragt mich meine Frau dann manchmal. Tja, wo fängt das eine an und wo hört eigentlich das andere auf? was ist eigentlich Arbeit und was nicht? Letztlich plane ich sämtliche Aktivitäten unseres „Startups Familie“ – bestehend aus Family (People & Culture) auf der einen und Business Model (Job) auf der anderen Seite. Früher begann die Arbeit am Fließband, heute ist man als Wissensarbeiter „always on“.
Und dann geht´s um kurz nach 7 auch schon los. Erst bringe ich K1 zur Schule, was manchmal schon harte Bossqualitäten von mir erfordert, wenn sie zum Beispiel ganz offensichtlich keinen Bock hat und versucht „die Husti Husti-Nummer“ durchziehen. Dann muss ich auch mal ein Machtwort sprechen. Ansonsten versuchen wir alles dafür zu tun, dass sie Spaß am Lernen hat. #Leadership
Auf dem Weg zur Schule werde ich von K1 gebrieft über anstehende Klassenarbeiten, blöde Mitschüler und seltsame Lehrer. Anschließend bringe ich K2 zum Kindergarten, zumindest jetzt, da meine Frau hochschwanger ist und sich ausruhen soll. Und dann fahre ich zur Arbeit. #OnTheWayToNewWork
Also hin zu dem Ort, an dem es vorgesehen ist zu arbeiten. Aus Tradition. Und auch weil man der neuen Home Office-Sache noch nicht so wirklich zu trauen scheint. „Wer weiß, was die da den ganzen Tag so machen?“
Auf der anderen Seite muss ich auch während des Arbeitstages immer schauen, ob familymäßig alles läuft. Auch wenn meine Frau sich um den größten Kids-Anteil kümmert, und das macht sie wunderbar, so bin ich bei Fragen oder Problemen natürlich erreichbar. #Messenger
Wenn ich dann abends von der Arbeit komme und den Kopf noch voll habe, bin ich sofort wieder mittendrin im „Beautiful Struggle“ zwischen Kinder-ins-Bett-bringen, Streit-schlichten, ein Ohr-haben-für-Sorgen-und-Probleme und vieles mehr. Das führt zumindest bei mir oft dazu, dass aufgrund der Menge an Infos auch mal etwas auf der Strecke bleibt und ich Dinge vergessen. Obwohl sie ja im (Print-)Familienkalender in der Küche schon seit „Monaten“ stehen. #ToDoPlanning
Tatsächlich ist es eine echte Herausforderung, alles unter einen Hut zu bekommen, den Überblick zu behalten und vor allem auch neue Pläne zu schmieden. Was mir praktisch hilft hatte ich drüben bei der Huffington Post ja schon mal geschrieben.
New Work für Daddys?
Spannend verfolge ich daher, wie sich die Arbeitswelt wandelt und auch dem viel diskutierten Thema „Vereinbarkeit Job-Familie“ neue Chancen in Aussicht gestellt werden. Wir sind schließlich unterwegs wie Christoph Magnussen und Michael Trautmann. Und das bedeutet für mich eben auch, dass man Arbeit neu denken muss, um das Startup Familie und das „Daily Business“ nicht nur zu verwalten, sondern weiterzuentwickeln. Schließlich können auch wir als Väter die neue Arbeitswelt mitgestalten.
Durch das allgegenwärtige Internet sind natürlich ganz neue Möglichkeiten entstanden, orts- und zeitunabhängig zu arbeiten. Das hat hier und da schon ziemlich bemerkenswerte Auswirkungen – auch für Familien. Bei Instagram und Facebook kann man schon heute weltreisenden Familie zuschauen, die gar nicht mehr anders können als Digitales Nomadentum zu leben. #CorporateWarGestern
Natürlich ist das Beispiel Weltreise ein extremes, doch es zeigt, was heute möglich ist, wenn man offen und flexibel ist. Doch um aus seiner Alltagsroutine, dem 9-to-5 auszubrechen, auch gedanklich, ist ein Austausch wichtig mit denen, denen es geht genau so geht und denen, die schon einen Schritt weiter sind, nötig.
Let´s network, Daddys!
Das sagten sich auch die Macher der Väterkonferenz, die nun am 4. Dezember 2018 in Frankfurt stattfindet. Im Mittelpunkt des Summits, der für Väter und Personaler veranstaltet wird, steht folgende Frage:
Wie nutzen Väter heute die neue Flexibilität, Homeoffice, die digitalen Tools und mobiles Arbeiten, um wirklich mehr Zeit für ihre Familie zu haben und nicht im ständigen Drahtseilakt zwischen Beruf und Familie zu landen?
Die Konferenz wird unterstützt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Drei hochkarätige Speaker sind mit am Start und werden für interessante Impulse sorgen:
- Alp Dalkilic, Finanzvorstand des Privat- und Firmengeschäfts bei der Deutschen Bank und Schirmherr des Väter@DB Väternetzwerks. Sein Thema: Was macht Väternetzwerke in Zukunft so wertvoll?
- Robert Kötter, Co-Gründer von „Work Life Romance“ und Autor vom Bestseller „Design Your Life“ und Experte für die Zukunft der Arbeit. Er stellt seinen Prototyping-Ansatz für Väter vor!
- Matthias Lais, Direktor Main Incubator GmbH, Digitalisierungsexperte, mit dem Thema: Was ist für Väter im Zeitalter der Digitalisierung wichtig zu wissen und wie beeinflusst es uns Vatersein?
Tickets für die eintägige New Work-Konferenz könnt ihr online erwerben – oder hier im Blog gewinnen 🙂
Gewinnspiel
Ich verlose 3 Tagestickets für den Väternetzwerk-Summit. Und so könnt ihr mitmachen: Schreibt mir in einem Kommentar hier im Blog, auf meiner Facebook-Seite oder bei Instagram, warum ihr die Konferenz besuchen wollt. Dazu habt ihr Zeit bis 16.11.2018, 12:30 Uhr. Dann werden die Gewinner auf allen 3 Plattformen von mir bekannt gegeben und kontaktiert. Let´s go!
Außerdem interessiert mich eure Meinung. Wie stellt ihr euch das Arbeiten in der Zukunft vor? Wie werden wir Familie und Job verbinden? Sind dann alle im Home Office? Oder arbeiten wir am Ende nur noch 4 Tage? Schreibt mir einen Kommentar. Bin gespannt.
Hi Gabriel, ich finde das Thema auch hochspannend. Ich bin absolut kein Freund des klassischen 9-to-5 jobs, da hier in meinen Augen Produktivität & Zeitverschwendung in keinem Verhältnis stehen. Sicherlich ist das von Branche zu Branche verschieden. Es gibt die klassische Rollenverteilung, zum Glück, nicht mehr. Das heißt auch, dass sich die Worl-Life-Balance anpassen muss, sprich Home-Office, flexible Arbeitszeiten etc. LG, Richard & Hugo (vom vatersohn.blog).
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Leider erkennen noch viele Unternehmen nicht, dass Home Office viel produktiver ist – wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
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Tatsächlich sind Homeoffices nur manchmal produktiver als Arbeiten im Unternehmen. Wenn man die Möglichkeit hat, raus aus dem HomeOffice und hin zu einem Coworking Space in der Nähe zu gehen – dann steigt die Produktivität.
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Tja, da gibts verschiedene Studien. Am Ende muss wohl jeder selbst schauen, was für ihn passt. Ich arbeite ja in einem Büro, fände eine CoWorking Arbeistweise aber oft sehr gut. Man hat Ruhe, kann sich bei Bedarf aber auch austauschen. WeWork, mindspace und Co machen es ja vor.
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Kleiner Nachtrag: Bitte schaut bei Coworking Spaces nach „echten“ Coworking Spaces und nicht verkappten Business Centern ;). Die oben genannten machen leider etwas anderes als Coworking. Guter Anlaufpunkt ist der deutsche Coworking Verband „German Coworking Federation“. Danke 🙂
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Das würde mich aber noch interessieren: Was machen die wie kaputt?
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