
Reebok, Absolut Vodka und LRG sind nur drei Marken, die ihrem Profil in der Vergangenheit etwas mehr Street-Flavour verpassen wollten, in dem sie HipHop-Dokus produzierten. Alle drei Videos sind „absolut“ sehenswert, soviel kann man jetzt schon verraten. Sei es die brandneue Reebok-Doku über Rakim, einen der meist respektiertesten MC`s aller Zeiten, sei es die unglaublich stylische Jay-Z-New York-Doku „NY-Z“ oder sei es die noch relativ neue BeatJunkies-Doku über eine der besten DJ-Posses ever. Empfohlen seien an dieser Stelle alle drei Dokus.
Neben dem obligatorischen „Brand XY presents“ am Anfang jedes Clips wird natürlich im Sinne eines untergeschobenen, aber in den USA ziemlich normalen Product Placements in die Kamera gehalten was nur geht. In Deutschland dagegen regt man sich auf, wenn sogenannte Schleichwerbung über die Bildschirme flimmert. Letztlich ist es für mich immer eine Frage des WIE und nicht des OB. Es gibt gutes Marketing und es gibt schlechtes Marketing. So einfach ist das.
Ich schlage darüber hinaus vor, dass wir dieses Format auch im deutschen Rap etablieren. Ich würde mich dazu selbst anbieten und könnte mir vorstellen, hier im Blog darüber abstimmen zu lassen, welche Marke das Ganze dann produzieren darf. Vorschläge gerne im Kommentarfeld 😉 Hörbeispiele wie immer drüben bei SoundCloud unter http://soundcloud.com/gabrealness

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