Diese Frage habe ich zuletzt mehrfach bekommen.
Daher möchte ich in diesem Post mal darauf eingehen.
Fangen wir vorne an.
Die Welt dreht sich täglich schneller.
Getrieben von Digitalisierung, Globalisierung
und den Krisen, die nicht mehr zu enden scheinen.
Dazu kommen Generations- und somit Wertewandel
und stellen uns vor die Herausforderung des Fachkräftemangels.
Was also tun?
Weiterzumachen wie bisher ist keine gute Idee.
Die Veränderung findet „da draußen“ statt.
Also sollte auch „hier drinnen“ etwas passieren.
Aber wie?
Wie verändert man eine Company?
Eine Bank? Oder vielleicht einen Verband?
Früher nahm man an,
man müsse nur die richtigen Knöpfe drücken und Zack:
Schon wäre der #Change fertig. Am besten auch kulturell.
Der gute, alte „Top Down Change Roll Out“.
Ging nur leider selten auf.
Es stellte sich heraus, dass …
– Transformation nicht wie ein Projekt zu managen ist
– Menschen sich nicht manipulieren lassen möchten und
– Organisationen nunmal ziemlich komplexe Systeme sind
😉 Surprise, Surprise.
Wirklich niemand weiß,
wie die Zukunft in einem Jahr aussieht.
Wir müssen uns also
GEMEINSAM auf den Weg machen.
Wie Entdecker. Oder Pioniere.
Mutig und neugierig.
Organisationsentwickler sind
gewissermaßen die Reisebegleiter.
Optimistisch, empathisch und kommunikativ.
Es geht darum,
– Menschen zu vernetzen
– Führung weiter zu denken
– neue Narrative zu etablieren
– die richtigen Fragen zu stellen
– Appetit zu machen auf das Neue
– #Selbstorganisation zu ermöglichen
– zu verstehen, was gute Arbeit bremst
– neue digitale Tools & Skills zu vermitteln
– alte Prozesse auf den Prüfstand zu stellen
– kreativ in alle Richtungen zu kommunizieren
– Brücken zu bauen zwischen Erfahrenen und Rookies
Man fällt dabei natürlich auch mal auf die Schnauze,
aber das ist ja bekanntlich auch eine Vorwärtsbewegung. 😃
Grüße an dieser Stelle an Oliver Wurm + #thx4thequote
Inwieweit beschäftigt ihr euch in euren Organisationen mit Organisationsentwicklung?