New Work: Warum Akustik in Workspaces entscheidend ist

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Manche mögen es still wie in einer Bibliothek, andere brauchen die gluckernde Kaffeemaschine im Hintergrund. Das Magazin inperspective des Inneneinrichters Palmberg hat sechs Führungskräfte und Trendsetter gefragt, welche akustische Atmosphäre sie zum Arbeiten benötigen. Mit dabei sind:

  • Petra Muchow, Inhaberin der Gedankentanken Leaders Academy Hamburg-Lübeck-Berlin
  • Karen Löhnert, Start-up Sleeperoo, Hamburg
  • Beat Bühlmann, Vice President Swisscom, Zürich
  • Maren Martschenko, freie Markenberaterin und Vorsitzende Digital Media Women, München
  • Hanna Drabon, Intrapreneurin comspace, Bielefeld

Auch ich durfte mich dazu äußern. Hier meine Meinung zum Thema:

Wenn wir über das Thema Arbeit reden, gibt es unterschiedliche Typen. Einige bevorzugen die absolute Stille, um produktiv zu sein. Andere mögen es, in einem Café zu arbeiten. Für mich persönlich muss der Raum mit seiner Geräuschkulisse zu der Art der Arbeit passen. Wenn ich also ein Konzept schreibe, bevorzuge ich ein ruhiges Büro. Wenn ich kreativ arbeite, tauche ich auch gern in ein offenes und kreatives Umfeld ein.

Lärm ist nicht gleich Lärm. Geräuschpegel von einer Straße zum Beispiel, den man bei geöffnetem Fenster wahrnimmt, empfinde ich als angenehm. Wenn allerdings Kollegen im Büro häufig telefonieren, dann stört mich das schnell. Aber jeder empfindet das anders.

Ich arbeite am liebsten in einem Büro mit ein oder zwei Kollegen. Man hat genügend Ruhe für seine „Deep-Work-Phasen”, kann sich aber situativ austauschen.

Den ganzen Artikel mit den Statements aller 6 Köpfe könnt ihr hier lesen. Mich würde interessieren, wie ihr das Thema seht. Schreibt doch mal einen Kommentar.

4 Antworten zu „New Work: Warum Akustik in Workspaces entscheidend ist”.

  1. Ich mag es nicht so still um mich haben. Konzentrieren kann ich mich super mit der richtigen Musik auf den Kopfhörern.
    Was ich ganz spannend finde, ist mich Unterhaltungen eigentlich nur stören, wenn ich den Kontext kenne. Bin ich in einem richtigen Co-Working Space oder auch bei uns im Foyer kratzt es mich null, dass die anderen reden. Blöd ist es nur, wenn ich was mit den Inhalten zu tun habe oder ich die Redenden kenne.

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    1. Interessant, dass uns nur nervt was uns betrifft.

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  2. Avatar von Sebastian Brandt
    Sebastian Brandt

    In puncto Akustik gibt meiner Meinung nach nicht den perfekten Arbeitsplatz. Zumindest nicht, wenn man sich im stetigen Wechsel zwischen „Ich muss mich konzentrieren und brauche Ruhe“ und „Ich bin kreativ und nur über Teamwork kommt man ans Ziel“.

    Ich denke, jeder, der einen Bürojob hat, kann ein Lied davon singen. Für Telefonate oder konzentriertes Arbeiten bevorzuge ich am Liebsten das klassische Einzelbüro. Oder auch 2-3 Mann Büros, sofern gegenseitig Rücksicht genommen wird.
    Und dann kommt es drauf an, wie vertieft ich in eiinem Thema bin, arbeite ich konzentriert wahlweise mit oder auch ohne Musik auf den Ohren.
    Heisst im Umkehrschluss, bei hoher Konzentrationsintensität kann jedes Geräusch Ablenkung bedeuten. Dann ist absolute Ruhe gefragt.

    Für das Kreativsein bzw.. auch bei mir gern genommen das über den Tellerrand schauen sind große offene Büroräume vorteilhaft. Einfach, um sich mit den Kollegen auszutauschen und daraus für die eigene Arbeit auch neue Ansätze mitzunehmen.

    Also wäre für Frage für mich, was ist der perfekte Arbeitsplatz aus rein und akustischen Gesichtspunkten? Darauf gibt es, wie anfangs bereits gesagt, aus meiner Sicht keine Antwort.

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  3. Die Frage nach der Akustik betrifft nicht nur unsere Arbeitszeit sondern auch unser Zuhause. Und da machen sich viele zu wenig Gedanken darum, was man verbessern könnte, um besser zu wohnen und damit zu leben. Vielen ist gar nicht bewusst welchen Lärmquellen si zu Hause dauerhaft ausgesetzt sind

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